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Session 08 – Digitalisierung in Unternehmen umgesetzt

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Referent

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Zusammenfassung

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Praxisbeispiel: Digitales Assistenzsystem in der Montage der Firma Schubs GmbH (Schaltanlagen, 80 MA); (vor 2 Jahren abgeschlossen)

Aufgrund des Fachkräftemangels war die Firma gezwungen Fachkräfte, die eigentlich für die Verkabelung der Schaltschräke eingesetzt werden sollen, auch für den Zusammenbau der Schaltschränke einzusetzen. Dies sollte durch den Einsatz von einem Digitalen Assistenzsystem unterstützt werden, damit auch weniger qualifizierte Mitarbeitende für diese Tätigkeit eingesetzt werden können. Erschaffen wurde ein System, in dem jedes Bauteil einen Barcode erhalten hat. Sobald dieser eingescannt wird, gibt das System die Position im Schaltschrank an und der durchführende Mitarbeitende muss dieses Bauteil nur noch an Ort und Stelle einsetzen.

Frage: Warum ersetzt man hier die menschliche Komponente nicht durch einen Roboter?
Antwort: Es gibt diese Überlegungen, jedoch war dies nicht das Ziel des Unternehmens.

Frage: Wie lässt sich dies mit dem Qualitätsmanagement bzw. -kontrolle vereinbaren?
Antwort durch TN: Die Person, die im Nachgang die Verkabelung vornimmt, erkennt Fehler und kann diese beheben.
Antwort vom Referenten: Auf QM wurde in diesem Projekt kein Fokus gelegt. Tatsächlich erkennt das System aber keinen Fehleinbau. In diesem Zuge war auch der Nachhaltigkeitsfaktor kein Thema in diesem Projekt.

Das Ziel des Projektes war ein effizienterer Einsatz von Ressourcen. Dieses Ziel wurde erreicht und zusätzlich wurde der Zusatzfaktor „Weniger Zettelwirtschaft“ erreicht. Was wiederum auch zur Nachhaltigkeit, Investitionsbereitschaft und Innovationsbereitschaft führt.

Praxisbeispiel: Auftragskontrolle mittels KI der Firma CADSPEED GmbH (Zahnersatzprodukte, 45 MA)

Die Aufträge von Kunden wurde nicht sauber und teilweise inkorrekt übergeben. Zähne musste nochmal nachgezählt werden. Daher war es notwendig jeden Auftrag manuell nochmal zu prüfen, was Ressourcen und Geld gekostet hat. Es sollte ein System eingeführt werden, das die Aufträge digital aufnimmt, erkennt und auswertet. Dies sollte mittels KI stattfinden. Dieses System wurde erfolgreich implementiert und es erfolgte zusätzlich eine Plausibilitätsprüfung im Hintergrund. Es werden jedoch noch manuelle Stichprobe durchgeführt, um die Qualität der KI zu überprüfen. Mit Hilfe des Systems ist es gelungen, den Prozess soweit zu optimieren, dass bis zu 200 Aufträge pro Tag eingelesen, ausgewertet und in die Beauftragung gegeben werden können.

Frage: Lernt das System weiter?
Antwort: Die KI wurde einmal angelernt. Ob die KI derzeit selbstständig „weiterlernt“ kann nicht beantwortet werden.

Praxisbeispiel: Strategie zur Klimaneutralität im KMU; die Firma wurde noch nicht bekannt gegeben, da das Projekt noch nicht vollständig abgeschlossen ist.

Es wurde eine Ökobilanz durchgeführt. Ergebnis waren 7.500 Tonnen Co2 Ausstoß in 2022. Ziel ist es bis 2030 auf nur noch 300 Tonnen Co2 Ausstoß pro Jahr zu kommen. Hierbei wurde sowohl die direkten Scope Werte [Freisetzung klimaschädlicher Gase im eigenen Unternehmen] wie auch die indirekten Scope Werte [Freisetzung klimaschädlicher Gase durch Energielieferanten und in der vor- und nachgelagerten Lieferkette] betrachtet. Zur Ökobilanz wurden einige Maschinen bspw. einzeln ausgewertet und danach die Werte hochkumuliert.

Im Anschluss wurden die einzelnen Ergebnisse ausgewertet und Maßnahmen erarbeitet, um die Reduzierung zu gewährleisten: Bspw.: Jobtickets für die MA, Ladesäulen für E-Autos, Boni für „mit dem Rad zur Arbeit“

Frage: Wie wurden die Daten erhoben?
Antwort: Teile wurden in Echtzeit gemessen und dann mithilfe von Hochrechnungen berechnet.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/3″][vc_column_text]

Statements

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Medien

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