Session Speaker

Alexander Becker
Erfahrungen zeigen, dass Planungen oftmals ungenau durchgeführt werden. Im Bereich des Blitzschutzes kann dies zu schwerwiegenden Folgen führen, wenn zu schützende Bereiche der baulichen Anlage fehlerhaft bestimmt werden. Um die Planung eines Blitzschutzsystems so exakt wie möglich durchzuführen, sollen zeitgemäße Verfahren verwendet werden. In diesem Beitrag werden der Einsatz moderner Technik zur 3D-Modellierung im Bereich der Planung von Blitzschutzsystemen anhand eines realen Beispiels dargelegt sowie damit verbundene Möglichkeiten und Vorteile aufgezeigt. Es wird erläutert, wie durch den Einsatz einer Drohne bestehende bauliche Anlagen exakt erfasst und als digitale 3D-Modelle generiert werden. Auf Grundlage dieses 3D-Modells kann die Planung eines Blitzschutzsystems effizient realisiert werden.

Cedric Eckert
Die Firma ist seit 30 Jahren in Lemwerder ansässig und hat 12 Beschäftigte. Sie tritt als Partner des regionalen und überregionalen Schiff- und Maschinenbaus auf. Gefertigte Bauteile sind tonnenschwere Bauteile sämtlicher Losgrößen und nach Kundenwunsch gefertigte Bauteile und Baugruppen, die bezüglich des Designs, geometrischer Abmessungen und zu verwendender Werkstoffe variieren.
Der innovative Ansatz der Firma besteht darin Schiffbauteile, die zwar großflächig aber nicht großvolumig sind, additiv mittels drahtbasiertem Lichtbogen-Auftragschweißen zu fertigen (Metall 3D-Druck) und so die Zerspan-Raten deutlich zu reduzieren. So wird einerseits Material, Energie und Bearbeitungs-Zeit gespart, andererseits ergeben sich für die Schiffskonstruktion neue Freiheitsgrade. Dafür wurde eine Maschine entwickelt, die computergesteuert einen MIG/MAG-Schweißbrenner über eine Grundplatte führt und dabei Material über einen Lichtbogen aufträgt. So entsteht Lage für Lage das zuvor am Computer konstruierte oder über einen 3D-Scanner digitalisierte Bauteil. Es können sämtliche als Draht verfügbare Materialien wie Aluminium, Edelstähle und andere Legierungen gedruckt werden. Langfristig wird das Ziel verfolgt, dieses Verfahren in eine durchgehend digitale Prozesskette zu integrieren.

Heiko Aschenbeck
Mit dem Nordenholzer Hofhotel ist ein modernes, offenes und gastfreundliches Gesamtensemble auf dem Fundament traditioneller Architektur entstanden. Nachhaltigkeit ist ein Stichwort, das den gesamten Betrieb des Nordenholzer Hofs prägt. Auch die Elektromobilität steht daher im Fokus des Unternehmens. Herr Aschenbeck berichtet in seinem Impulsvortrag darüber, was als auftraggebendes Unternehmen bei der Realisierung von Ladesäulen besonders zu beachten ist. Und es geht um die Einbindung in die IT Systeme.
Hendrik Hespe
Die Meyer Technik Unternehmensgruppe entwickelt seit 40 Jahren Technik und beschäftigt in vier eigenständigen Unternehmen etwa 250 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten. Nach diversen vorbereitenden Maßnahmen startete die Unternehmensgruppe im Frühjahr 2021 mit einer Testphase in die „Mobile Zeiterfassung“. In regelmäßigen Meetings der Prozessbeteiligten wurde verschiedene Abläufe angepasst und verbessert. Durch Schulungen in Kleingruppen wenden nach und nach weitere Kollegen die mobile Zeiterfassung an. Die transparente Kommunikation über die Vorteile führte zu einer erhöhten Akzeptanz in der Belegschaft und machte Problemstellungen im Alltag deutlich. Außerdem wurde die Umsetzung des Projektes mit einem großzügigen Zeitplan versehen, damit der vollständige Prozess von der Erfassung bis zur Lohnzahlung optimiert werden konnte. Zum Ende des Jahres wird die Umstellung in der Unternehmensgruppe abgeschlossen sein.

Jörg Fasting
Jörg Fasting hat zwei stationäre Geschäfte in den Städten Brake und in Nordenham mit insgesamt 15 Mitarbeitern. Von ehemals fünf Geschäften existieren noch zwei; Ursache dafür ist der generell zunehmende Online-Handel. Jörg Fasting hat sich daher der Online-Plattform www.schuhe.de angeschlossen und ist dort auf verschiedenen Marktplätzen vertreten: schuhe.de, Amazon, eBay. Seit kurzem ist er auch Partner von Zalando Retail.

Marc Haake
Handwerksbetriebe verdienen Geld mit individuellen Anfertigungen für Kunden. Dabei funktioniert der Bestellprozess in der Regel „offline“. Doch es geht auch anders. Bei der Gartenhausmanufaktur kann jedes Gartenhaus vom Kunden online konfiguriert und bestellt werden. In der Tischlerei wird individuell nach den Vorgaben handwerklich gefertigt. Oliver Ahlers und Marc Haake berichten, wie ein Handwerksbetrieb über ein Shop- und Konfigurationssystem ein digitales Geschäftsmodell aufgebaut hat und warum der Online-Shop nur der erste Schritt ist. Letztlich muss die gesamte Wertschöpfungskette digital funktionieren und mittels Augmented Reality für den Kunden erlebbar sein – ein langer Weg!
Die Teilnehmer*innen erhalten Einblicke, wo die Schwierigkeiten in der Umsetzung liegen, was das Ganze aber doch lohnenswert macht.

Oliver Ahlers
Handwerksbetriebe verdienen Geld mit individuellen Anfertigungen für Kunden. Dabei funktioniert der Bestellprozess in der Regel „offline“. Doch es geht auch anders. Bei der Gartenhausmanufaktur kann jedes Gartenhaus vom Kunden online konfiguriert und bestellt werden. In der Tischlerei wird individuell nach den Vorgaben handwerklich gefertigt. Oliver Ahlers und Marc Haake berichten, wie ein Handwerksbetrieb über ein Shop- und Konfigurationssystem ein digitales Geschäftsmodell aufgebaut hat und warum der Online-Shop nur der erste Schritt ist. Letztlich muss die gesamte Wertschöpfungskette digital funktionieren und mittels Augmented Reality für den Kunden erlebbar sein – ein langer Weg!
Die Teilnehmer*innen erhalten Einblicke, wo die Schwierigkeiten in der Umsetzung liegen, was das Ganze aber doch lohnenswert macht.

Prof. Dr. Henning Ahlers

Rainer Holtz
Unser geschätzter und engagierter Partner Rainer Holtz vom BFE ist im Jahr 2022 leider verstorben.

Uwe Drees
Das Unternehmen G & M plant, entwickelt und installiert Steuerungssysteme für Produktionsanlagen in der Industrie. Durch die rasanten Entwicklungsschritte, die durch die Digitalisierung getrieben sind, kommen immer neue Herausforderung hinzu. Neben der Robotik und der künstlichen Intelligenz kümmert sich G & M auch um intelligente Ladesysteme für Elektroautos. Herr Drees informiert in seinem Impulsvortrag über die technischen Herausforderungen und Voraussetzungen bei Ladesäulen für die E-Mobilität. Er geht auf die Verteilung verschiedener Energiequellen auf die Fahrzeuge ein. Und er gibt seine Erfahrungen mit Fördermitteln weiter.